Newsletter Tierarztpraxis Kleen 14.09.2006

Liebe Tierfreunde,

heute möchten wir Ihnen Informationen zu folgenden Themen geben:

(1) Der Herbst und die Hormone – Läufige Hündinnen und ihre Verehrer

(2) Diabetes bei Katzen – ist eine Heilung durch Futterumstellung möglich?

(3) Zahnfehlstellung bei den kleinen Haustieren

(4) Wurfgeschwister gesucht zur Abklärung einer seltenen genetischen Erkrankung bei einer Bordeaux-Dogge

Diese Themen sind alle sehr umfangreich, daher werden wir hier nur kürzere Artikel darüber veröffentlichen. Wenn Sie mehr über ein spezielles Thema erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne mit vielen Informationen beratend zur Seite.

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(1) DER HERBST UND DIE HORMONE - LÄUFIGE HÜNDINNEN UND IHRE VEREHRER

Jetzt nach der großen Sommerhitze werden viele der unkastrierten Hündinnen wieder läufig. Nicht selten ist diese Zeit für die Hundehalter nervenaufreibend und anstrengend, sei es aufgrund der Blutungen und "Geruchsbelästigungen" oder den Schwierigkeiten, die sich beim Spaziergang mit Rüden ergeben.
Um ein Vorurteil gleich vorwegzunehmen: Dieser Beitrag soll keine Befürwortung für die Kastration sein, denn diese Entscheidung soll jeder Halter für sich selbst treffen, sondern wir möchten einen Leitfaden anbieten, um einige Verhaltensprobleme aufzuzeigen bzw. Krankheitsanzeichen zu erklären.

Halter von läufigen Hündinnen sollten während der Läufigkeit ihre Schützlinge immer an der Leine halten, denn die Hündin ist nun hormongesteuert und hört mitnichten so gut wie sonst. Das Ende vom Lied könnte schlimmstenfalls eine Herde von Welpen sein, für die Sie die Verantwortung tragen würden, einen würdigen Besitzer zu finden.

Erste Regel für Sie als Hundehalter sollte sein, dass die Hündin keine Möglichkeit hat, unbeaufsichtigt mit unkastrierten Rüden zusammen zu sein. Bereits 1-2 Minuten können eine gelungene Deckung zur Folge haben mit den daraus bekannten Konsequenzen.
Bitte bedenken Sie auch, daß Hunde keine Moralvorstellungen besitzen: Natürlich kann der eigene Bruder die Hündin auch decken und eine gewollte oder UNGEWOLLTE INZUCHT verstößt gegen den Tierschutz, da die genetischen Mängel das Leben der Hunde unmöglich machen und Leid bedeuten oder frühzeitigen Tod. Das ist keine Grundlage für das Schaffen von Leben!

Doch mit dem Ende der Läufigkeit ist das Problem noch nicht gelöst: Die gefährlichste Phase ist insbesondere das Ende der Läufigkeit, die ja nicht abrupt aufhört, als hätte man einen Schalter umgedreht, sondern im Gegenteil, in dieser Phase ist die Hündin am empfänglichsten. Oft hat die Hündin mit dem Bluten aufgehört, man ist erleichtert und lässt den Hund frei laufen – und schon ist es geschehen…
Erst wenn Sie selbst bemerken, dass die Rüden sich nicht mehr übermäßig für die Hündin interessieren, dann können Sie relativ sicher sein, daß die gefährliche Zeit vorbei ist.

WAS TUN, WENN ES DOCH EINMAL PASSIERT IST?
Bitte trennen Sie dann die Hunde nicht gewaltsam. Der Penis des Rüden schwillt stark an und kann beim Auseinanderreißen der beiden Hunde die Hündin schwer verletzen. Daher müssen Sie aus medizinischer Verantwortung zunächst in den sauren Apfel beißen und warten bis sich die beiden wieder von allein trennen. Die Gegenmaßnahme folgt dann in den ersten Tagen durch eine von Ihrem Tierarzt verabreichte Spritze, die eine Abtreibung bewirkt.

Sollten Sie sich entschließen, es darauf ankommen zu lassen, bedenken Sie bitte folgendes:
  • War der RÜDE ZU GROSS für die Hündin? Zu große Welpen können Geburtsprobleme bereiten – bis zum qualvollen Tod der Hündin.
  • Ist die HÜNDIN ZU JUNG? Eine Bedeckung bei der ersten Läufigkeit endet häufig mit einem Kaiserschnitt, weil die Hündin noch nicht ausgewachsen ist und das Becken zu schmal ist.
  • Ist die HÜNDIN ZU ALT? Eine Schwergeburt könnte zuviel Kraftaufwand für die Hündin bedeuten und zum Tode führen.
  • Sind die HÜNDIN UND AUCH DER RÜDE GESUND? Krankheiten können sich vererben oder übertragen werden. Ein Hund mit schlimmen genetischen Problemen wie z.B. Hüftdysplasie vererbt seine Krankheit.

Bei vielen Hündinnen kommt es trotz der nicht erfolgten Deckung nach acht Wochen zur so genannten "SCHEINSCHWANGERSCHAFT". In dieser Zeit verhält sich die Hündin häufig sehr seltsam: viele sind aggressiver als normal, andere geradezu apathisch. Oft beginnen die Hündinnen ein Nest zu bauen und sammeln Stofftiere ein. Den Rückzugsort sollte man ihnen lassen, allerdings nicht die vermeintlichen "Welpen". Auch ohne "Ersatzwelpen" bildet die Hündin nämlich Milch an und bekommt häufiger ein sogenanntes MILCHFIEBER. Einher geht damit ein Temperaturanstieg und eine entzündliche Schwellung des Gesäuges. Das Belassen der "Stofftier-Welpen" steigert diese Erscheinung. Man sollte dann das Gesäuge kühlen, jedoch nicht an den Zitzen manipulieren, da sonst noch mehr Milch nachschießt. Gegen übermäßige Milchanbildung gibt es Präparate bei Ihrem Tierarzt.
Sollte Ihre Hündin mehrfach hintereinander scheinträchtig werden, sollten Sie über eine Kastration nachdenken, da diese Erkrankung oft im Alter zu Gesäugetumoren führt.

ZU DEN LEIDGEPRÜFTEN HALTERN VON HYPERSEXUELLEN RÜDEN:
Auch wenn man flapsig dahersagt, dass es für Rüden die schönste Zeit sei: hypersexuelle Rüden leiden in dieser Zeit besonders. Oft sind sie völlig wesensverändert, unkonzentriert, frustriert, teilweise apathisch, oft auch hyperaktiv und aggressiv gegen andere Rüden.
Bei extrem wesensveränderten Rüden hilft oft tatsächlich nur die Kastration. Diese sollte aber dann auch nicht lange aufgeschoben werden, denn das hormongesteuerte Verhalten kann sich auch durch dauernde Gewohnheit in normales Verhalten einfügen und dann hilft eine Kastration nur noch bedingt.

Auch Rüden, die während der Phase der Hündinnenläufigkeit zu Krankheiten wie Penisbluten oder Prostatavergrößerung neigen, sollten unbedingt kastriert werden, denn in diesen Fällen ist die Hypersexualität aufgrund der körperlichen Symptome ein echtes Krankheitsproblem.
Ansonsten sollte man natürlich als Rüdenhalter mit einem "verliebten" Rüden Plätze mit läufigen Hündinnen (Hundewiesen, beliebte Spazierrouten) meiden. Der Rüde sollte durch Spiele und Leckerchen draußen wie auch zuhause abgelenkt werden.
Oft helfen für bestimmte Zeiten schon frühzeitige Gaben von homöopathischen Mitteln, die die Hypersexualität etwas mindern.

Bitte lassen auch Sie als Rüdenbesitzer einen "verliebten" Rüden nicht frei laufen. Hormongesteuerte Rüden werden häufig Opfer von Unfällen, da sie ihre Aufmerksamkeit nur auf die läufige Hündin lenken und nicht auf das Auto oder Fahrrad, welches grade daherkommt. Außerdem kommt es durch den Frust oft zu einem angestauten Aggressionspotential, welches zu Beissereien besonders unter anderen ebenfalls hormonell aktiven Rüden führt.

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(2) DIABETES (ZUCKERKRANKHEIT) BEI KATZEN - IST EINE HEILUNG DURCH FUTTERUMSTELLUNG MÖGLICH?

In den letzten Jahren häufen sich die Diabetiker unter den Katzen. Man scheint nun die Hauptursache gefunden zu haben: das Futter.
Leider gaukelt uns die Werbung vor, dass Getreide gesund ist für Katzen. Wenn Sie nun aber überlegen, was die wildlebende Katze an sich am liebsten frisst, so werden Sie feststellen, dass die Katze ein REINER FLEISCHFRESSER ist. Oft verschmäht sie sogar den Magen-Darm-Trakt, der von ihr gefangenen Maus, da dieser mit Getreide und Pflanzlichem gefüllt ist.

Nun werden Sie einwenden, dass Ihre Katze aber Katzengras frisst – sicher! Das macht sie auch in der freien Natur, denn das langfaserige Gras umwickelt im Magen eigene Haare, und Fell und Knochen vom Beutetier, damit sie diese "Abfallprodukte" besser erbrechen kann.

Der Magen-Darm-Trakt der Katze ist so konzipiert, dass er hervorragend in der Lage ist, tierische Proteine zu verdauen, nicht jedoch pflanzliche Bestandteile.
Demgegenüber finden wir im Katzenfutter unverständlicherweise meistens Getreide, oft sogar mehr Getreide- als Fleischanteile.
Die Crux dabei ist: Getreide wird in erster Linie in Kohlenhydrate umgebaut und dieser führt bei Katzen leicht zu Diabetes. Denn Zucker ist ein Kohlenhydrat.

WIE ERKENNE ICH DIABETES BEI MEINER KATZE?
Katzen mit Diabetes TRINKEN SEHR VIEL. Oft sieht man sie am Wassernapf, während Besitzer gesunder Katzen ihre Katzen fast nie Wasser trinken sehen. Mit der Zeit erkennt man ein GLANZLOSES, STRUPPIGES FELL und die Katze ist zumeist kurz nach dem Füttern auffällig ruhig und zieht sich zum Teil sogar zurück. Manche werden verhaltensauffällig in dem sie aggressiver oder ängstlicher als sonst sind. Diabetische Katzen haben oft GETRÜBTE AUGEN – dies ist der beginnende Graue Star, der sich durch die ständige Überzuckerung bildet.

Sollten Sie solche Anzeichen bei Ihren Katzen erkennen, so kann eine kleine Blutabnahme recht schnell zur Diagnose führen. Bitte bedenken Sie: DIAEBTES FÜHRT UNBEHANDELT ZUM TODE DER KATZE.
Die Katze wird dann entsprechend des Blutzuckerwertes vorsichtig bei Ihrem Tierarzt auf Insulin eingestellt. Manchmal muss sie dafür einige Tage in der Praxis bleiben.
Das Insulin muss gespritzt werden, was nicht schwierig ist, so konnten wir bisher jedem Besitzer problemlos beibringen das Insulin zu spritzen, da der Piekser nur grade unter die Haut geht mit einer ganz feinen Nadel und kaum zu spüren ist für den vierpfotigen Patienten.
Wichtig ist ein HOME-TESTING-GERÄT bei Ihrer Katze. Wie menschliche Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel vor dem Spritzen mit einem winzigen Topfen Blut testen, so wird dies auch bei der Katze gemacht. Je nach Höhe des Blutzuckerspiegels wird die Höhe der Insulinspritze bemessen und nur über das vorherige Testen des Blutzuckerspiegels ist eine sichere Insulingabe möglich. Übrigens erhält man den Blutstropfen durch eine Punktierung des relativ schmerzunempfindlichen Ohrs, von dem die Katzen kaum etwas merkt.

Zudem besteht die Gefahr, dass die Katze bei unveränderter Insulingabe ohne Testen nach einer zweiten Therapie – nämlich der richtigen Fütterung – in den UNTERZUCKER gespritzt wird (wobei ein komatöser Zustand und Lebensgefahr droht), da die Blutzuckerwerte sich langsam wieder normalisieren und die Insulingabe allmählich reduziert werden muss. Auch der Zustand des Unterzuckers (also zu wenig Zucker im Blut) ist lebensgefährlich. Sollte einmal die diabetische Katze in den Unterzucker rutschen, kann man sie mit Traubenzuckergaben vorsichtig wieder in den Normalzucker zurückführen indem man gleichzeitig alle 30 Minuten den Blutzuckerspiegel mit dem Home-Testing-Gerät überprüft.

WIE SIEHT DIE RICHTIGE FÜTTERUNG DER DIABETISCHEN KATZE AUS?
Führende Ernährungswissenschaftler haben eruiert, dass eine Katze in der Regel mit einer REINEN FLEISCHFÜTTERUNG wieder gesund werden kann. Einige Katzen brauchen zwar immer noch eine kleinere Menge Insulin, aber sehr häufig wesentlich weniger als bei einer Getreide-Fleisch-Fütterung.

UNSER TIPP: Wenn Ihre Katze viel trinkt oder häufiger wesensverändert ist, dann kann ein KLEINES BLUTBILD schnell Aufschluss über den Gesundheitszustand Ihres Lieblings bringen. Dieses ist in unserem praxiseigenen Labor schnell geschehen und innerhalb von 10 Minuten haben Sie bereits die Ergebnisse vorliegen.

Sollten Sie unsicher sein, ob das Futtermittel, das Sie ihrer Katze füttern, Getreide enthält oder nicht oder wenn Sie eine Empfehlung bzgl. hochwertiger Futtermittel ohne Getreide benötigen, dann fragen Sie uns – unser Leistungsspektrum beinhaltet auch eine ausführliche Futtermittelberatung, basierend auf Lebensmittelkunde, Lebensmittelchemie und natürlich langjähriger Erfahrung mit Produkten und Firmen. Übrigens empfehlen wir keine Firmen, von denen bekannt ist, dass sie Tierversuche durchführen oder unterstützen, um ihre Produkte zu verbessern.

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(3) ZAHNFEHLSTELLUNG BEI DEN KLEINEN HAUSTIEREN

Bei unseren kleinen Haustieren wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern und Degus wird anlässlich einer Routineuntersuchung oft eine Zahnfehlstellung diagnostiziert. Diese Zahnfehlstellung KANN LEIDER ZUM TODE FÜHREN, wenn sie nicht regelmäßig kontrolliert wird, da durch das ständige Wachsen aller Zähne scharfe Zahnspitzen gebildet werden, die das Fressen so behindern können, dass Ihr Tier vor dem gefüllten Futternapf VERHUNGERT. Daher sollten Sie bei Abmagerung auch immer an die Zahngesundheit Ihres Tieres denken. Beim Tierarzt werden die Zähne in einer Kurznarkose wieder in die bestmögliche Form geschliffen, damit das Fressen von hartem Futter problemlos funktioniert. Manche Zahnkorrekturen kann man auch ohne Narkose durchführen, jedoch um die Backenzähne adäquat zu sanieren, sollte man auf eine Narkose nicht verzichten, da die Behandlung im wachen Zustand sehr stressig ist und es durch Abwehrbewegungen zu tödlichen Verletzungen kommen kann oder gar zum Herzstillstand.

Wichtig ist es, dem Entstehen der Zahnspitzen durch entsprechendes Futter entgegen zu wirken. Besonders HARTES FUTTER, Heu und auch Obstbaumzweige bewirken eine Abnutzung der ständig wachsenden Zähne. Knabberstangen sollte man möglichst selten geben, da sie aufgrund ihres hohen Zuckergehaltes ungeeignet sind.
Sollten Sie Fragen bezüglich des Zahnstatus Ihres Kleintieres haben, werden wir Sie gerne umfassend beraten.

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(4) WURFGESCHWISTER GESUCHT ZUR ABKLÄRUNG EINER SELTENEN GENETISCHEN ERKRANKUNG BEI EINER BORDEAUX-DOGGE

Vor einigen Wochen wurde in unserer Praxis eine Bordeauxdogge vorgestellt, die seit einiger Zeit an einem Hinterbein eine Schwellung hatte. Es lagerte sich immer wieder grosse Mengen Lymphflüssigkeit in die Hintergliedmasse ein (primäres Lymphödem). Mehrere Tierärzte und sogar die Uniklinik standen vor einem Rätsel. Da eine Therapie mit Verbänden schon mehrfach versucht wurde und auch Medikamente nichts halfen und zudem der Zustand durch einen Kreuzbandriss am gleichen Bein kritisch wurde, wurde der Hund in unserer Praxis vorgestellt.

"Mephisto" ist ein fröhlicher junger Hund, der durch seinen Elefantenfuss doch sehr behindert war (Bilder werden wir die Tage auf unserer Homepage im Bereich "Aktuelle Infos" zeigen).
Die Wassereinlagerungen im Bein wurden nicht durch den Kreuzbandriss oder ein anderes Trauma hervorgerufen, soweit waren wir uns sicher. Herrn Prof. Dr. Rautenfeld, der sich als einziger deutschlandweit mit dieser Materie beschäftigt, fand folgendes heraus: Bei "Mephisto" konnten in dem betroffenen Bein keine Lymphbahnen festgestellt werden. Das heißt sie sind bei ihm genetisch gar nicht angelegt.

Da bei "Mephisto" außerdem ein kleines Herzproblem sowie ein Kreuzbandriss festgestellt wurde und diese bei dieser Hunderasse als genetisches Problem gelten, suchen wir deutschlandweit die Wurfgeschwister oder Halbgeschwister aus einem anderen Wurf. Unter Mitarbeit der Universität Hannover, der Unterstützung durch Herrn Prof. Dr. Rautenfeld und dem Zuchtverband der Bordeauxdoggen wollen wir verhindern, dass durch unseriöse Zucht weitere Hunde mit derartigen schlimmen genetischen Defekten geboren werden. Ein Bruder von "Mephisto" musste bereits aufgrund vielfältiger Gelenkprobleme aufgrund seiner unerträglichen Schmerzen aus Tierschutzgründen eingeschläfert werden. Uns ist leider schon seit einigen Jahren bekannt dass Molosserrassen extrem oft zu Gelenkproblemen und Kreuzbandrissen neigen und die durchschnittliche Lebenserwartung wohl laut Herrn Prof. Dr. Rautenfeld mittlerweile auf kurze fünf Jahre gesunken ist.

Um diesem Trend entgegen zu wirken, wollen wir uns dieser Studie anschließen.
Daher suchen wir die Wurfgeschwister oder Halbgeschwister von "Mephisto" – dieser wurde geboren am 13.06.2005 in der Gegend von Osnabrück. Er wurde als reinrassige Bordeauxdogge verkauft, allerdings haben Recherchen der Besitzerin ergeben, daß andere Geschwister als Berner Sennenhund- Bordeauxdoggen-Mixe verkauft wurden. Den Namen des Züchters dürfen wir aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht nennen.

Wir bitten daher alle Tierärzte und Tierhalter, die evtl. einen solchen Verwandten von Mephisto kennen, um Mithilfe.

Sollten Sie Fragen haben oder sind Sie unsicher, ob Ihre Bordeauxdogge ebenfalls aufgrund auftretender Symptome an genetischen Defekten leidet, dann freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen.

Eine schönen Spätsommer wünscht Ihnen
Ihre Tierarztpraxis Kleen
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